E-Mail-Probleme sind wie Fußpilz – keiner spricht darüber, aber viele haben sie.
Neulich bekam ich eine Unzustellbarkeitsmeldung. Mein erster Gedanke: Wurde meine Adresse missbraucht? Die Wahrheit war viel einfacher – und betrifft viele, ohne dass man darüber spricht. Es betrifft vor allem Inhaber einer eigenen Domain. Hier werden die Einstellungen nicht automatisch vom Provider hinterlegt.
E-Mails werden heute streng geprüft. Wenn bestimmte Sicherheitsregeln (SPF, DKIM, DMARC) fehlen, lehnen Empfänger-Server die Nachricht ab. Das ist kein Zeichen von Spam, sondern nur eine technische Einstellungssache.
Neben der Unzustellbarkeit von Mails kann es auch passieren, dass man Abwesenheitsnotizen von Empfängern erhält, die man nie angeschrieben hat. Auch hier bietet DMARC einen Schutz.
Man spricht darüber so wenig wie über eine Krankheit – dabei ist es ein lösbares Problem. Bei vielen Providern gibt es Standardregeln, die man aktivieren kann. Danach läuft die Zustellung wieder zuverlässig. Das geht sogar relativ schnell.
Mein Tipp: Wer plötzlich Unzustellbarkeitsmeldungen bekommt, sollte nicht verzweifeln. Ein kurzer Blick in die Einstellungen reicht oft schon, um das Thema zu erledigen. Sicher kann man auch die gängigen LLMs, z.B. Copilot, Chat GPT, nach Lösungsansätzen und Anleitungen fragen. Bei den Providern finden Sie ebenso Beschreibungen bei den FAQ. Meine Kunden können sich gerne an mich wenden.
